WordPress 4.7.4 steht zum Download bereit

Es handelt sich um ein sogenanntes Wartungs-Update. Zu einer Aktualisierung auf die neueste Version wird geraten, da darin nach Angaben der WordPress-Macher rund 47 Fehlerbehebungen und Verbesserungen enthalten sind.

Unter den behobenen Fehlern (Bugs) ist auch ein Fehler im Zusammenhang mit einer zukünftigen Version des Chrome-Browsers und dem Visual Editor (tinymce) von WordPress. Darüber hinaus behebt die aktuelle Veröffentlichung Fehler in der Medienhandhabung in WordPress und bringt Verbesserungen an der REST-API mit. In den Release-Notes finden sich Hinweise auf Verbesserungen bzw. Fehlerbehebungen im WordPress-Standard-Template Twenty Seventeen, dem Editor und dem Customizer zur Gestaltung von Präsenzen.

Eine vollständige Liste der Änderungen findet sich hier in der Übersicht. WordPress gehört mittlerweile, mit rund 60 Millionen Downloads, weltweit zu den beliebtesten und erfolgreichsten Blog- und Content-Management-Systemen. Die Aktualisierung auf die Version 4.7.4 kann wie immer automatisch über das Dashboard, vollautomatisch bei entsprechenden Einstellungen oder manuell per Down– und Upload ausgeführt werden.

 

Mehr Details gibt es im Changelog.

WordPress 4.7.1

Der erste Release für WordPress 4.7.1 wurde veröffentlicht. Dieser Sicherheits- und Wartungs-Release behebt 62 Probleme aus 4.7

PHPMailer Update

Letzten Monat wurde eine Sicherheitslücke (CVE 20016-10033) in der PHPMailer-Bibliothek öffentlich gemacht. Das Security-Team hat die Lücke analysiert, und es scheint so, als könnte sie nicht direkt über den Core oder eins der großen Plugins im Plugin-Verzeichnis ausgenutzt werden. Die wp_mail()-Funktion, die vom Core und den meisten Plugins für das Senden von E-Mails verwendet wird, verhindert die Ausnutzung dieser Lücke.

Eine Liste aller Änderungen findet sich im Beitrag auf Make/Core.

Managen von Plugins

Bei vielen WordPressinstallationen verwende ich die selben Plugins, die sich als absolut nützlich erwiesen haben.
Beispielsweise verwende ich WP-Optimize, InfiniteWP – Client oder WP-Piwik bei jeder WordPressinstallation.
Damit ich nicht bei jedem neuen Projekt aufs Neue Plugins suchen muss, verwende ich das Plugin
WPCore Plugin Manager.
Man muss nach der Installation des Plugins noch einen (freien) account bei WPCore anlegen.
Auf der Website wird eine sogenannte Collection angelegt, in der man alle (bis zu 20) seine Plugins speichert.
Den dazu gehörenden Collection Key kann man dann einfach im WordPress bei den WPCore-Einstellungen angeben.
Damit ist die aktuelle Liste der Plugins immer vorhanden.
Im Adminbereich der WordPressinstallation können dann die Plugins einzeln oder mehrere gleichzeitig installiert werden.

Wenn in der Collection ein neues Plugin hinzugefügt wurde, muss man in den Settings vom WPCore-Plugin „Save Collection“ wählen und
das neue Plugin erscheint sofort in der Liste.

Dieses Plugin spart wirklich Zeit!